Antworten der Bewerber der FDP

 

Hier sind die vollständigen Antworten als Kopie der E-Mail wiedergegeben und ggf. kommentiert. Kursiv gedruckte Teile der Antworten wurden in der gekürzten Fassung weggelassen.

 

Damit nicht immer die ganze Frage notiert werden muss, verwenden wir folgende Schlagworte:

 

Frage 1: Naturschutzverwaltung personell stärken

Frage 2: Gesetzlicher Schutz für Streuobstwiesen

Frage 3: Ausgleichsflächen-Kataster

Frage 4: Aktionsprogramm biologische Vielfalt und Landwirtschaft

Frage 5: Aktionsprogramm biologische Vielfalt mit und in Gemeinden

 

Hier finden Sie die ausführlichen Fragen.


Dr. Andreas Glück (FDP) - Wahlkreis 61


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2016-02-25_Antwort_FDPGlueck.pdf
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Dirk Egger (FDP) - Wahlkreis 63

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Kürzung in Antwort 2:

Die Antwort geht in Teilen über die Frage hinaus.

 

Anmerkung zur Antwort 2:

Wenn der Kandidat einerseits davon spricht, er wolle den Landschaftsschutz stärken, aber dann von "Flächenstilllegungen" im Zusammenhang mit der Ausweisung von Naturschutz-gebieten spricht, zeigt das offensichtlich, dass er sich mit grundlegenden Dingen im Natur- und Umweltschutz seither noch wenig beschäftigt hat.

Vielleicht ist auch das der Grund, warum er im Wahlprogramm der FDP nach "Streuobst" gesucht und seine Antwort 1:1 dann im Kapitel "Tourismus" auf S.51 abgeschrieben hat.

 

Kürzung in Antwort 3:

Der Hinweis auf das Grünlandumbruchverbot hat mit der Frage nichts zu tun.

 

Anmerkung zur Antwort 3: Bereits in unserer Frage hatten wir erklärt:

"Für jeden Eingriff in die Natur muss ein Ausgleich geschaffen werden. Landauf, landab sollte es abertausende Ausgleichsflächen geben. Doch viele sind in Verges-senheit geraten, sind schlecht gepflegt oder zerstört – obwohl dies unzulässig ist."

Der Kandidat hat die Frage nicht richtig interpretiert – Grünlandumbruchverbot und Ausgleichsflächen sind völlig unterschiedliche Dinge.